Termin
07.09.2023 bis 08.09.2023 (11:00 Uhr bis 16:30 Uhr)
Ob es sich um endlose Monologe, das Unterbrechen anderer oder übertriebenes Selbstbewusstsein handelt – dominantes Redeverhalten kann sowohl den Informationsfluss als auch das Arbeitsklima beeinträchtigen. Beim Umgang mit dominanten (Rede-)Verhalten in Bildungsräumen helfen nicht nur eine gute Struktur, sondern auch offene Augen und Ohren dafür, dass alle Menschen sich gleichermaßen einbringen können.
Im Rahmen eines zweitägigen Workshops werden wir uns zusammen mit Trainer*innen des Kollektivs stuhlkreis_revolte interaktiv und praxisorientiert mit dem Phänomen des „dominanten Redeverhaltens“ auseinandersetzen und im Kontext struktureller Machtverhältnisse verorten. Der Workshop möchte für die Wahrnehmung dieses Verhaltens sensibilisieren und in einem kollegialen Raum durch interaktive Übungen und Fallbeispiele Austausch über konkrete Strategien und Techniken anbieten, um bei der Moderation von Gesprächen die Beteiligung aller Teilnehmer*innen zu fördern.
Wir wollen uns mit euch austauschen: Was sind eure Erfahrungen aus Arbeitskontexten? Wie können wir in unseren verschiedenen Bildungsräumen die Beteiligung aller stärken? Wie lassen sich Räume öffnen, in denen unangenehmes Redeverhalten angesprochen werden kann, ohne dass sich meine Gruppe danach zerlegt? Was brauchen wir als Bildner*innen, um diese Räume zu halten – und wo liegen Grenzen?
07.09.2023 bis 08.09.2023 (11:00 Uhr bis 16:30 Uhr)
Evang. Tagungsstätte Hofgeismar
Hofgeismar
www.tagungsstaette-hofgeismar.de